Welche Matratze für das Baby?

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Welche Matratze ist die richtige für mein Baby? Welche Anforderungen sollte eine Babymatratze erfüllen? Worauf muss ich beim Kauf unbedingt achten? All diese Fragen sind typische Gedanken vieler Eltern, wenn es darum geht, eine Matratze für ihr Baby auszuwählen. Welche Aspekte bei der Auswahl besonders wichtig sind, erklären wir dir in diesem Beitrag. 

 

Atmungsaktivität

Die wichtigste Eigenschaft, die eine Babymatratze unbedingt erfüllen sollte, ist die Atmungsaktivität. Eine atmungsaktive Matratze ist so beschaffen, dass Luft und Feuchtigkeit frei durch die Matratze strömen können. Babys können sich mit einigen Monaten auf den Bauch drehen oder können sogar nur auf dem Bauch gut schlafen. In dieser Position können sie mit dem Gesicht in der Matratze liegen. Sofern die Matratze nicht atmungsaktiv ist, ist die Luftzufuhr behindert und es besteht Erstickungsgefahr.

Die Atmungsaktivität der Matratze ist auch besonders wichtig, damit das Babybett immer auf der perfekten Temperatur bleibt. Babys können ihre Körpertemperatur am Anfang noch nicht regulieren. Eine atmungsaktive Babymatratze sorgt dafür, dass dein Baby weniger schwitzt und nicht überhitzt.

Durch einen luftdurchlässigen Aufbau können Luft und Feuchtigkeit frei durch die Matratze zirkulieren, sodass sie trocken bleibt. Dadurch bleiben Schimmel, Bakterien und Milben von deinem Baby fern und es schläft gesund. 

 

Festigkeit

Ist die Matratze nicht fest genug, kann dein Baby einsinken und es besteht Erstickungsgefahr. Deshalb achte bei der Auswahl unbedingt darauf, dass sie nicht zu weich ist. Da sich in den ersten Lebensmonaten die Knochen und Gelenke von Säuglingen in einem überaus schnellen Tempo entwickeln, ist eine stabile und stützende Babymatratze besonders wichtig. Allgemein gilt: Dein Baby sollte maximal 2 cm in die Matratze einsinken – die beste Wahl ist demzufolge eine feste Matratze.

 

Trittkante

Die sogenannte Trittkante wird wichtig, wenn dein Nachwuchs beginnt, im Bett selbstständig aufzustehen. Hierbei handelt es sich um eine Randverstärkung des Matratzenkerns, die das Kind vor dem Einsinken beim Stehen und somit vor Unfällen im Bett schützt. Ist eine Babymatratze fest genug, ist eine extra Trittkante allerdings nicht immer vorhanden und auch nicht nötig. 

 

Abnehmbarer, waschbarer Bezug

Da bei Säuglingen und Kleinkindern Flüssigkeiten wie Urin und Spucke schnell in der Matratze landen können, ist es wichtig, dass die Matratze einen abnehmbaren und waschbaren Bezug hat. Es ist auch von Vorteil, wenn der Bezug teilbar ist, denn so kann die Oberseite in der Waschmaschine gewaschen werden, während das Kind auf der Unterseite weiterschlafen kann. Die Waschbarkeit sorgt dafür, dass das Babybett immer hygienisch und frei von Krankheitserregern ist. 

 

Größe

Zuallererst solltest du dir Gedanken über die Einrichtung deines Babys und die Größe des Babybettes machen. Da Möbelhersteller üblicherweise keine Matratzen mitliefern, folgt dann getrennt der Matratzenkauf für dein Baby. Die üblichen Bettengrößen sind 60x120 und 70x140 cm, wobei bei der letzteren Größe, das Kind länger im Gitterbett schlafen kann. Entsprechend der Bettengröße kannst du dann die Babymatratze erwerben.

 

Fazit

Eine ausreichend feste und atmungsaktive Matratze ist für den sicheren Schlaf deines Kindes sehr wichtig. Die Waschbarkeit der Matratze sorgt dafür, dass dein Kind jederzeit auf einer hygienischen Schlafunterlage liegt und gesund schläft. Wenn du noch keine sichere Babymatratze für dein Kind hast, klicke hier.

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